Nous
voulons explorer la bonté contrée énorme où tout se tait …
                                       
           Guillaume
Apollinaire
Das
stumme Nicken der Märzenbecher 
nach
dem Morgenfrost, 
der
Blüten allmähliches Aufrichten 
geht
über in ein Lächeln.
Etwas
zieht in der Brust, sehnt –  
Freiheit
unbegreiflich.
Milde
Stunden, 
Zilp-Zalp
und das Schnäbelwetzen der Stare.
Frühling
für wen?
Kein
Ausbruch von Jubel.
Es
wird gestorben
unter
maskierten Lippen, 
grenzenlos,
wie
vor hundert Jahren 
Hunderttausende
um Apollinaire, Egon und Edith.
Suchende,
irrende Blicke, hinweg
über
das allmähliche Aufrichten der Blüten
nach
dem Morgenfrost.
 
 
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